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  • Wo hast du dich zertifizieren lassen?
    Ich habe meine Ausbildung beim BFB Institut für bindungsorientierte Familienbegleitung gemacht und mich dort zertifizieren lassen.
  • Wann ist eine Beratung sinnvoll?
    Kurze Antwort: Immer ;) Du darfst dir jederzeit Unterstützung holen. Es müssen nicht erst Probleme auftauchen, damit sich eine Beratung lohnt. Du kannst dich immer melden, wenn du dir unsicher bist, du dich fragst ob etwas "normal" ist, du einen Rat brauchst, du neutrale Informationen möchtest, um eine für deine Familie stimmige Entscheidung zu treffen, oder oder oder. Manchmal braucht es einfach eine neutrale Person von außen, die sich euch als Familie individuell anschaut, um einen Impuls in die für euch passende Richtung zu geben. Keine Frage ist zu klein und ganz wichtig: es gibt keine dummen Fragen! Wirklich!
  • Hast du einen medizinischen Grundberuf?
    Nein, ich habe keinen medizinischen Grundberuf. Ich habe einen Bachelor in Erziehungswissenschaft und bin BFB bindungsorientierte Familienbegleiterin. Ich verstehe mich als erste Anlaufstelle für Fragen zum Stillen, zum Baby- und Kleinkindschlaf und der Beikost. In keinem Fall ersetze ich eine Hebamme, IBCLC Stillberatung, Ärztinnen und Ärzte oder Therapeutinnen und Therapeuten. Ich kenne meine fachlichen Grenzen und verweise bei Bedarf an geeignetes medizinisches Personal weiter.
  • Arbeitest du WHO-Kodex-konform?
    Ja, ich finde es richtig und wichtig mich an den Internationalen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten zu halten.
  • Kann man alle Beratungsthemen online oder telefonisch besprechen?
    Es gibt Themen, vor allem in der Stillberatung, die im persönlichen Kontakt (Hausbesuch) besser zu klären sind. Wir können gerne gemeinsam besprechen welches Setting für euer Anliegen am sinnvollsten ist und finden sicher eine Lösung wie wir das hinbekommen.
  • Was passiert bei einem Hausbesuch?
    Ich bin Gast in euren vier Wänden und werde bestenfalls nicht als Eindringling sondern als Unterstützung empfunden. Ihr müsst nicht extra aufräumen oder sonst irgendetwas vorbereiten vor meinem Besuch. Ihr dürft einfach sein. Ich habe selbst ein Kind und weiß auch, wie man z. B. im Wochenbett aussieht. Ich sehe euch als Familie und höre euch zu. Konkret heißt das: Ich berühre weder das Kind noch andere Familienmitglieder. Ihr müsst nicht vor mir Stillen, wenn ihr das nicht möchtet. Eure vier Wände, eure Regeln. Ihr dürft mir jederzeit ohne Angabe von Gründen signalisieren zu gehen. Manchmal stimmt die Chemie nicht und vor allem im Wochenbett ist Stress keine gute Idee, dafür habe ich Verständnis.
  • Kann jeder stillen?
    Nein. Theoretisch sind zwar ca. 98% der Mütter rein körperlich in der Lage zu stillen. Das heißt aber nicht, dass es auch in 98% der Fälle (reibungslos) klappt. Es gibt viele verschiedene Gründe warum stillen schwierig, nicht möglich oder nicht gewollt ist und das ist okay. Oftmals sind es fehlende Unterstützung und falsche Informationen, die das größte Hindernis darstellen. Egal was der Grund ist: Ich unterstütze dich, wenn das (voll) Stillen nicht klappt oder du abstillen möchtest! Ein Stillvorbereitungskurs kann dich bereits in der Schwangerschaft unterstützen deinen Stillwunsch erfolgreich umzusetzen.
  • Muss ich stillen?
    Nein. Jede Frau hat das Recht alleine und frei über ihren Körper zu entscheiden. Ich finde es wichtig, dass du alle Informationen und Optionen kennst und auf dieser Grundlage eine selbstbestimmte Entscheidung treffen kannst. Aufgrund von Falschinformationen oder Ängsten heraus zu entscheiden ist keine informierte Entscheidung. Eine selbstbestimmte und informierte Entscheidung beinhaltet auch, sich gegen das Stillen entscheiden zu können. Stillförderung heißt für mich, dass jede Frau, die stillen möchte, die Unterstützung bekommt, die sie dafür braucht. Und ganz egal wie du dich entscheidest, du hast meine Unterstützung! Auch ein Stillvorbereitungskurs kann dir bei deiner Entscheidung für oder gegen das Stillen helfen.
  • Warum brauche ich eine Stillberatung, wenn ich eine Hebamme habe?
    Deine Hebamme ist deine erste Ansprechpartnerin für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und darüber hinaus. Hebammen haben einen unglaublich großen Wissensschatz und sind doch sehr individuell. Jede Hebamme hat ein anderes Steckenpferd und andere Fort- und Weiterbildungen. Deshalb kann es sein, dass deine Hebamme in der Stillberatung an ihre Grenzen stößt und dann ist es sinnvoll sich anderweitig zusätzliche Unterstützung zu holen, als Ergänzung, immer in Zusammenarbeit, nie gegeneinander. Ziel sollte immer die fachliche Zusammenarbeit zum Wohle der Familie sein.
  • Berätst du auch zum Abstillen?
    Ja, denn
  • Wie vereinbarst du Stillförderung und Abstillberatungen?
    Abstillberatungen sind ein Teilaspekt von Stillförderung und gehören zur Stillberatung dazu. Wenn die Mama in ihrer Kompetenz gestärkt wird und auch den Abstillprozess positiv erlebt und vielleicht sogar Vorfreude auf eine mögliche nächste Stillzeit empfindet, steigt die Chance, dass eine Frau ein mögliches weiteres Kind ebenfalls stillt. Fehlendes Angebot von Abstillberatungen lässt den Bedarf nicht verschwinden. Frauen werden immer auch muttergeleitet abstillen (was ihr gutes Recht ist), ob mit oder ohne Hilfe. Eine Stillzeit mit Milchstaus oder gar einer Mastitis zu beenden oder das Kind nicht adäquat mitzudenken, kann die Stillzeit für beide Seiten negativ behaftet enden lassen. Diese Nachfrage bindungs- und bedürfnisorientiert zu beantworten, um Mutter und Kind am Ende nicht um ihre verbindenden Erinnerungen an die Stillzeit zu bringen, ist für mich stillfördernd.
  • Bist du Team Brei oder Team BLW?
    Ich bin Team was auch immer zur Familie passt. Wie das für euch aussehen kann, besprechen wir in einer Beratung oder ihr besucht meinen Beikostworkshop.
  • Ist Beikostberatung und Ernährungsberatung dasselbe?
    Nein, ich bin keine Ernährungsberaterin. Ich berate allgemein zur Beikost, vor allem zum Beikoststart, zum Beispiel: Wann und wie starten ich?, Allergieprävention?, Wie biete ich welche Lebensmittel an? etc. Solltest du Fragen haben, die eine Ernährungsberatung klären kann, verweise ich dich gerne an Fachpersonen weiter, z. B. Fragen zur Umsetzung von vegetarischer / veganer Beikost.
  • Warum brauche ich eine Beikostberatung, wenn ich eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt habe?
    Medizinisches Fachpersonal ist deine erste Adresse für gesundheitliche Fragen. Sie haben einen unglaublich großen Wissensschatz und sind doch sehr individuell. Jede Person hat ein anderes Steckenpferd und andere Fort- und Weiterbildungen. Deshalb kann es sein, dass sie in der Beikostberatung an ihre Grenzen stoßen und dann ist es sinnvoll sich anderweitig zusätzliche Unterstützung zu holen, als Ergänzung, immer in Zusammenarbeit, nie gegeneinander. Ziel sollte immer die fachliche Zusammenarbeit zum Wohle der Familie sein.
  • Kann man bei dir eine präventive Schlafberatung buchen?
    Jein. Nein: Eine präventive Schlafberatung im Sinne von "Problemen vorbeugen" gibt es bei mir nicht. Schlafen ist ein biologischer Reifeprozess und entwickelt sich von ganz allein, ohne dass man das Schlafverhalten des Kindes in die "richtige" Bahn lenken muss. Eventuelle Belastungen die ihr als Familie beim Thema Schlaf verspürt, können verändert werden, wenn die Belastung da ist. Präventiv lässt sich da nicht vorbeugen oder eingreifen. Schlaf ist super individuell, manche Babys schlafen mit ein paar Wochen durch, manche Kinder schlafen mit 4 Jahren durch. Alles normal! Entscheidend ist, wie ihr als Familie die Situation empfindet. Ja: Wollt ihr bereits in der Schwangerschaft wissen wie normales, kindliches Schlafverhalten aussehen kann, können wir das gerne in einer Beratung besprechen oder ihr besucht mein Seminar Baby- und Kleinkindschlaf. Oft hilft es schon enorm zu wissen, was auf einen zukommen könnte, was normal ist, wie individuell Schlaf ist, wie ihr es euch leicht machen könnt, was euch hilft, usw.
  • Warum brauche ich eine Schlafberatung, wenn ich eine Hebamme habe?
    Deine Hebamme ist deine erste Ansprechpartnerin für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und darüber hinaus. Hebammen haben einen unglaublich großen Wissensschatz und sind doch sehr individuell. Jede Hebamme hat ein anderes Steckenpferd und andere Fort- und Weiterbildungen. Deshalb kann es sein, dass deine Hebamme in der Schlafberatung an ihre Grenzen stößt und dann ist es sinnvoll sich anderweitig zusätzliche Unterstützung zu holen, als Ergänzung, immer in Zusammenarbeit, nie gegeneinander. Ziel sollte immer die fachliche Zusammenarbeit zum Wohle der Familie sein.
  • Wieso führst du keine Schlaftrainings durch?
    Schlaftrainings (cry it out, Ferber/"Jedes Kind kann schlafen lernen" oder auch sanftere Methoden) haben alle das alleinige Ein- und Durchschlafen des Kindes zum Ziel. Dies widerspricht jedoch der kindlichen Schlafentwicklung, die ein biologischer Reifeprozess ist und nicht beschleunigt werden kann. Normale Bedürfnisse wie Sicherheit, Nähe, Geborgenheit, Nahrung, usw. können nicht abtrainiert werden, weder schnell (cry it out), noch kontrolliert (ferbern) oder "sanft". Deshalb arbeite ich nicht mit Schlaftrainings und distanziere mich entschieden von dieser Praxis. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass man nichts an seiner Schlafsituation ändern darf. Es gibt viele Möglichkeiten die Situation so zu gestalten, dass sie wieder für alle Familienmitglieder passt, ohne das Kind dabei alleine zu lassen. Die Bedürfnisse aller Familienmitglieder werden von mir gesehen.
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