Schlafberatung
Schlafberatung
Wie kann ich mir das vorstellen?
Guter Schlaf ist auf Dauer grundlegend wichtig, damit man als Eltern auch tagsüber seinen Kindern gegenüber so auftreten kann, wie man sich das wünscht. Da wäre es doch schön, wenn nachts eine möglichst entspannte Atmosphäre herrscht.
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​Hier muss ich von Anfang an ganz ehrlich sein: Babys und Kleinkinder brauchen euch während der Nacht. Sowohl beim Einschlafen als auch beim Weiterschlafen. Ich möchte euch daher keine Versprechungen machen, dass euer Kind nach einer Schlafberatung plötzlich alleine einschläft oder gar durchschläft. Das wäre im Normalfall weder altersentsprechend noch langfristig sinnvoll.
Was ich euch aber verspreche: Dass wir uns eure Schlafsituation gemeinsam anschauen und dabei individuelle Lösungen erarbeiten, damit ihr zu mehr Schlaf kommt und die Nächte in Zukunft zumindest nicht mehr DAS Stressthema sind. Dabei berücksichtigen wir die Bedürfnisse der gesamten Familie – eure Bedürfnisse nach möglichst erholsamem Schlaf und die Bedürfnisse eurer Kinder nach Sicherheit und Geborgenheit in der Schlafsituation.
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Es geht darum, euch das richtige Wissen und Grundverständnis an die Hand zu geben und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, damit ihr als Familie entspannt schlafen könnt.
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Dabei kann der Baby- und Kleinkindschlaf nie isoliert betrachtet werden. Der Tagesablauf, die Beikostsituation, die Stillsituation, das Alter und der Entwicklungsstand des Kindes, die Betreuungssituation und die Schlafumgebung sind nur einige Themen, die wir uns in diesem Zusammenhang anschauen können.
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​Wann macht eine Schlafberatung Sinn? Wenn ihr euch fragt, ob die Schlafsituation bei euch “normal” ist, ihr am Ende seid, euch die Schlafsituation belastet oder ihr euch einfach nur eine Veränderung wünscht, damit ihr wieder zu erholsamerem Familienschlaf kommt, dann könnte eine Schlafberatung eine Möglichkeit für euch sein.
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Allgemeine Informationen zum Thema Baby- und Kleinkindschlaf, auch als Vorbereitung in der Schwangerschaft, gibt es in meinem Seminar Baby- und Kleinkindschlaf verstehen.
mögliche Themen
- lange Einschlafzeiten
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- nächtliches Aufwachen / nächtliche Wachphasen
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- Schlafrituale
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- Schlafzeiten und Schlafaufteilungen
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- Stillen in der Nacht / Dauernuckeln
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- Nächtliches Abstillen
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- Änderung von Schlafgewohnheiten (z.B. Tragen oder Pezziball)
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- Änderung von Schlafumgebungen (z.B. Einführung des eigenen Bettes)
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- Einbeziehung Partner:in oder anderer Bezugspersonen in die Schlafsituation
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- Schlafen in der Kita / bei der Tagesmutter
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- uvm.
#stopschlaftraining
Ich führe KEIN Schlaftraining durch! Ich distanziere mich klar von jeglichen Schlaftrainings und allen verhaltenstherapeutischen Konzepten, die auf Trennung, alleine lassen und weinen lassen des Kindes, sowie dem Durchschlafen als alleinigem Ziel basieren.
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Bei allen Veränderungen, die wir anstreben, geben die Eltern das Ziel vor und wir versuchen gemeinsam eine bindungs-/ bedürfnisorientierte und kindgerechte Lösung zu finden. Trotz aller Bemühungen werden nicht immer alle Ziele umsetzbar sein. Vielleicht ist gerade nicht der passende Moment, vielleicht ist das Kind (noch) nicht soweit, vielleicht werden wir den Grund nicht rausfinden. Ich bin für euch da, vielleicht finden wir einen Kompromiss. Auf jeden Fall finden wir Zuversicht :)